Bild - Berichte
17.12.2004

Rodney Bay Street Party jeden Freitag Abend

Nach dem Einchecken und der Begrüssung wurden am Freitag erst mal ein Landgang unternommen, was nach 26 Tagen auf See fällig war. Wir mussten verschiedene Sachen erledigen, wie eine Telefonkarte beschaffen. Auch kauften wir etwas an Frischwaren ein. Dann waren noch einige Treffen mit Segelfreunden, es gab viel zu erzählen. Auch ein Besuch des Internetcafe wurde unternommen, was aber teilweise mit Hindernissen verbunden war. Gegen Abend wollten dann viele Segler auf die "Street Party" die am Rande der Rodney Bay in einem kleinen Ort jeden Freitag läuft. Wir machten uns zu Fuss auf den Weg, was man nur mit mehreren Leuten machen sollte. Nach Las Palmas war das dann doch ein Unterschied! Auf der Streetparty angekommen, herrschte dort reges treiben. Die Anwohner boten alles an, was zur Verfügung stand. Über Getränke aller Art, Hänchen, grosse Muscheln, und so weiter gab es viel Auswahl. Die Music schallte aus riesigen Lautsprechern durch den ganzen Ort, vermutlich auch noch weiter. Aus dem Weg zurück legten wir noch eine Rast in einer Bar ein und kamen dann müde zurück zum Boot. Genug für den ersten Tag an Land.
18.12.2004

Rodney Bay Handel mit Früchten

Im gesamten Gebiet der Rodney Bay läuft der Handel mit Waren ( Obst, Gemüse, Brot, ... ) auf dem Wasser ab. Allmorgendlich fahren die „Händler“ längs die Boote und bieten Ihre Waren an. Schon nachdem die Sonne aufgeht, wird es in der Marina warm, sehr warm denn es wehte kein Wind. Wir bauen einer zusätzliche Plane auf, um weiteren Schutz vor der brennenden Sonne zu bekommen. Zwischen den Segelyachten werden weiter Erfahrungen ausgetauscht, was es in der Nähe alles gibt. Auch die weiteren Segeltörns werden besprochen. Am Abend findet die Abschlussveranstaltung der ARC statt. Der Sonntag verläuft ruhig, am Abend ist in der Marina ein Open Air Festival bei angenehmen Temperaturen und Preisen. Morgen wollen die meisten Yachten ablegen.
19.12.2004

Die Marigot Bay

Heute wollen wir zur Marigot Bay fahren. Das sind nur 8 sm und damit nur gut 1 Stunde fahrt. So haben wir morgens noch Zeit und fahren erst mal zur Tankstelle. Nach dem Ausklarieren kostet der Liter Diesel um die 50 US Cent. Noch wasser Bunkern und dann die Rodney Bay verlassen. Die Fahrt nach Süden dauert nicht lange und schon laufen wir nach 1 ½ Stunden in die Marigot Bay ein. Am Eingang erwartet und schon ein „Bootboy“ der uns einer Boje zum festmachen anbietet, natürlich gegen Bezahlung! Wir wollen aber zu unseren Bekannten und fahren ganz in die Bucht und gehen in der Mitte vor Anker. An disem Abend lernen wir ds erste mal Moskitos kennen, aber nicht sehr viele. Die Marigot Bay ist ein „Huricane Hole“, sie ist rundum geschlossen und von hohen Bergen umgeben. Am kommenden Morgen wollen wir nach Martinique.
20.12.2004

Auf nach Martinique

Am Morgen dann Anker auf, vorher noch ein paar Bilder von der Mignon machen und dann aus der Bucht fahren. Zuerst kein Wind, aber per VHF erfahren wir, das sich das ändern wir. Wir fahren an der Küste von St. Lucia nach Norden, vorbei an Rodney Bay in den Kanal zwischen St. Lucia und Martinique. Die ANTARES fährt von alleine, wenn auch der Kurs etwas nach westen abdriftet. Da wir hoch am Wind fahren sind auch die Wellen hoch. Am späten Nachmittag starten wir die Maschine und gehen direkten Kurs auf Marin, im Südosten von Martinique. Die Einfahrt ist betont und in den Buchten sehen wir einige Wracks liegen, vermutlich einem Huriccan zum Opfer geworden.
21.12.2004

Blich nach St. Anne in der Einfahrt nach Marin

Marin hat eine grosse Anker Reede, es sind viele Boote hier. Die Einfahrt ist mit Bojen gekennzeichnet, die man einhalten sollte, wir eine Schiffe gesehen, die aufgelaufen sind. In Marin gibt es einige Geschäfte, allesamt sind nach Europa Standart. Hier kommt man sich vor wie in Frankreich.
22.12.2004

Blister zum Segelmacher

Ausrüster sind auch in Marin. Der Segelmacher war uns in Rodney Bay empfohlen worden und so sind wir mit dem Dingi in die Mangroven gefahren und haben unseren Blister abgegeben. Auch zum Einkaufen im Supermarkt ist der Weg durch die Mangroven angebracht. Die Ausrüster sind aber ansonsten recht teuer, man bekommt aber alles fürs Boot .
23.12.2004

5 sm bis nach St. Anne

Nach 2 Tagen in Marin verlegten wir uns nach St. Anne. Das liegt ausserhalb der Bucht, ist aber gut geschützt bei NE Winden. Um an Land zu kommen, muss das Dingi startklar gemacht werden, ebenso um einen Besuch bei den Nachbarn zu machen. Heute ist Heiligabend, den wir am Abend mit Freunden auf der Mignon verbringen wollen und dazu den Grill von Johan aktivieren.
24.12.2004

Heiligabend auf der Mignon

Am Morgen mit dem „Auto“ ( Dingi ) nach St. Anne zum Supermarkt ( was so ein Supermarkt ist ) und etwas zum Grillen besorgen. Gleich noch einen kurzen Sparziergang um sich etwas zu bewegen. Dann am Nachmittag alles fertig machen für den Abend. Um 19:00 treffen wir uns dann mit Denise und Wolfgang von der SY-MOONY auf der MIGNON bei Edith und Johan. Johan und Edith haben ihr Achterdeck als Tisch ausgebaut und dann wird der Grill gestartet. Ein Heiligabend bei 25°C am Abend.
25.12.2004

Weihnachtschmuck auf einer Yacht

Einige Schiffe waren denn auch Weihnachtlich geschmückt. Nicht alle hatten bis in die Toppen eine Beleuchtung eingebaut, einige schon. Viele Yachten blieben über die Feiertage hier in St. Anne liegen, sicher und ruhig.
26.12.2004

Mit dem Dingi an den Strand

In St. Anne ist es verboten, zu Nahe am Strand zu Ankern, das gebiet ist mit gelben Bojen gezeichnet. So lagen wir gut 500 m von Strand weg, und schwimmen zum Strand ist nicht ratsam, den alle Yachten haben Dingis an Bord und einen Schwimmer kann man nicht immer erkennen. So fährt man dann mit dem Dingi zum Strand und kann im geschützten Bereich schwimmen gehen. Natürlich kann man auch in der Nähe der Yacht schwimmen, nur sollte man nicht in Bereiche schwimmen, wo Dingis fahren!
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