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Liveticker
Ankunft - wieder zurück in Venezuela Mehr
03.09.2005
Wind 11 kt E , Sonne
Aktuelle Position : 10° 12.19' N 064° 39.9' W
Nach 26 h Flug sind wir in ort la Cruz angeommen. Anstrengend aber sonst OK.
Nachdem wir den Zoll und die Imigration passiert haben suchen wir uns ein Taxi, was uns zum Fährterminal bringt. Wir erfahren, das heute Nacht noch eine Fähre zum Festland geht und wir beschliessen diese zu nehmen. Nachdem wir Tickets gekauft haben heisst es warten auf die Fähre, und da sind wir nicht alleine. Am Fährterminal herrscht reger Betrieb, es ist Mitternacht und die Fähre hat Verspätung. So gegen 02:00 h LT legt die Fähre ab und wir kommen gegen 05:00 h LT in Porto de la Cruz an. Wir fahren mit dem Taxi zur Marina und sehen das erste mal die Antares wieder.
Bei der Zwischenlandung in Barbados stellt man fest, das der Flug von hier ab überbucht ist! Soll bedeuten das 11 Personen zuviel an Bord sind und nun sollen 11 freiwillige hier auf der Insel bleiben und anderweitig zurück nach Deutschland fliegen. Wir stellen uns auf Warten ein und es dauert, bis sich 11 freiwillige gemeldet haben. Nach 2 h Verspätung gehts weiter. Von Barbados bis nach Porlamar sind es nur 55 min Flugzeit und wir kommen gegen 22:00 h LT in Porlamar an.
Nach gut 3 Wochen in Deutschland fliegen wir zurück nach Venezuela. Mit dabei ist Andre, der für einige Wochen mit bei uns an Bord kommt. Der Flug mit der Condor geht über Barbados nach Porlamar und soll 11,5 h dauern. Die Maschine ist recht voll, obwohl keine Ferienzeit ist.
Durch persönliche Umstände müssen wir unsere Fahrt für 3-4 Wochen unterbrechen und fliegen kurzfristig mit der Condor von Porlamar nach Deutschland. Wir fahren mit einer Schnellfähre ( ca 80 Km/h ) vom Festland zur Isla Mararitta. Nach ca. 10 h Flug landen wir in Frankfurt.
Wir kommen an Nachmittag in Port la Cruz an und machen an einem freien Platz in der PMO fest. Leider können wir hier nicht bleiben, alles ist belegt oder reserviert und so verlegen wir uns an einen anderen Platz. Eigentlich liegen wir ja nicht direkt in Port la Cruz, sondern in El Morro, einem Gebiet aus künstlichen erstellten Kanälen, an deren Ufern Hotels, Wohnhäuser, Einkaufszentren und Marinas entstanden sind. Mit dem Beiboot fahren wir zum Plata Major, dem Einkaufszentrum.
Nach gut 10 Tagen in Porlamar wollen wir nach Porto de la Cruz. Wir fahren erst nach Coche, dann nochmal nach Moshima da wir nur am Tage fahren wollen und die Strecke sonst zu lang ist. Auf dem Weg sehen wir einen grossen Schwarm von Delphinen. Wir stehen am Bug der Antares und sehen Ihnen zu, wie sie das Boot umkreisen. Einen Delphin können wir gut identifizieren, er hat eine Schramme am Rücken, und er schaut nach oben und sieht uns an, jedesmal wenn er am Bug vorbeischwimmt.
Nach unserer Rückkehr nach Porlamar, müssen wir erst mal Treibstoff bunkern. Das erfolgt über den Dieselmann, der mit einem Fischerboot durch das Ankerfeld fährt und auf ein Zeichen hin bei uns längsseits geht. Mit einer Handpumpe werden 200 Liter Diesel umgepumpt. Nach und nach kommen alle Boote zurück und das Ankerfeld füllt sich.
Nach unsere Abfahrt so gegen 10:00 h LT laufen wir im Konvoi nach Südwesten. Vor und hinter uns sind weitere Schiffe. Über VHF 72 werden Info's ausgetauscht. Wir wollen nach Moshima, einer weit ins Land reichenden Bucht, die einen guten Schutz vor Wind und Wellen bietet. Nach 11 h Fahrt lassen wir den Anker auf 12 m Wassertiefe fallen. Es liegen einige Schiffe hier, auch Bekannte von uns. Wir bleiben 2 Tage hier und sehen uns den Ort an, machen mit dem Beiboot eine Rundfahrt durch die Bucht..
Der Ankerplatz in Porlamar gilt als besonders sicher. Aber es nähert sich ein Tropical Wave, welches unaufhaltsam westlich zieht und nicht wie üblicherweise den Kurs nach Norden nimmt. Alle Segler werden unruhig, morgens um 5 Uhr gehen die ersten Anker hoch. Fast alle Schiffe verlassen die Bucht und fahren nach Süden zum Festland Venezuelas. Wir auch.