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Liveticker
Alles was hier im Wald wächst ist gross. Bäume, Gras und Blüten sind das ganze Jahr über am blühen. Auch sehen wir wieder Affen und Papageien. Die Papageien kann man allerdings mehr hören als sehen.
Direkt hinter der Werft finden wir eine Schneise im dichten Wald. Wir sind fasziniert von der Vielfalt der Pflanzen.
Mit dem Bus fahren wir nach Port of Spain, der Hauptstadt von Trinidad und Tobago. Tobago ist die Nachbarinsel etwas östlich von Trinidad. In Port of Spain herrscht reges Treiben .Im Gegensatz zu den anderen Inseln leben hier zur Hälfte Schwarze und Inder und wenige Weiße.
Zum Wochende gehts in die Scotland Bay ,die 3 sm entfernt von Chaguaramas liegt. In der Bay liegt man ruhig und sicher, nur an Land ist direkt der Urwald. Das ganze Gebiet der Scotland Bay gehört dem Militär und wurde in 2. Weltkrieg als Erholungsort für US Truppen genutzt. Die Überreste der Gebäude sind noch als Ruinen zu erkennen. Im Urwald leben hier Brüllaffen, man hört sie morgens und abends brüllen. Ein Vordringen in den Urwald ist schwierig, alles ist zugewachsen.
Wir montieren die Solarzellen am Heck der Antares und sind überrascht, welche Ausbeute die Solarzellen bringen. Wichtig schein dabei zu sein, das kein Schatten auf die Zellen fällt. Wir haben jetzt genügend Strom und brauchen nicht mehr den Motor laufen zu lassen.
Die Solarpanele finden wir bei Marina Warehouse. Die Lieferung soll 3 Tage dauern. Yachten in Transit können hier Zollfrei einkaufen. Das ganze ist recht simpel und geht einfach und schnell. In der Zwischenzeit besorgen wir uns Edelstahl für die Halterung der Solarpanelen. Gemeinsam mit einem Schweißer wird die Halterung gebaut.
Neben den Berufsschiffen sind auch jede Menge Yachten hier. Es gibt hier den grössten Travellift ( Kran ) in der Caribic ( 220 to ) und einige Werften (Peake, Power Boats, IMS ). Auch sind hier viele Betriebe die alles herstellen für die Schifffahrt. Da Trinidad als Hurricane sicher gilt werden einige Yachten hier abgestellt und Ende des Jahres wieder Inbetrieb genommen.
Für uns wirds Zeit nach Trinidad zu kommen. Dort kann man zollfrei einkaufen und wir wollen uns Solarpanelen zulegen. Am späten Nachmittag ziehen wir den Anker. Wir haben 80 sm vor uns. Die Fahrt ist sehr anstrengend. Wir segeln hoch am Wind, gegen Strömung und Welle- Wir kommen am nächsten Tag um 15 Uhr in Trinidad in der Chaguarams Bay an. Auf 12m Tiefe werfen wir den Anker. Rund um uns herum stehen Schlepper, Versorger, Bohrinseln und andere Berufschiffe. Es ist laut, überall laufen Generatoren auf den grossen Schiffen. Chaguaramas ist ein Industriehafen. Für uns steht fest, hier bleiben wir nur so lange wie nötig.
Es gibt einige Fabriken auf Grenada die die Musskatnuss verarbeiten und dann in alle Welt exportieren. Der Weltmarktanteil liegt bei 30 %. Dies wird sich jetzt ändern, da der Hurricane "IVAN" 90 % aller Muskatnussbäume vernichtet hat. Vermutlich wird Indien den Marktplatz einnehmen. Wir besichtigen die Fabrik. Für 3 EC$ (ca. 1 EUR) Eintritt werden wir durch die Fabrik geführt.
Auf dem Weg zurück zu unserem Bus gehen wir durch dichten Urwald. Wie überall in der Karibik wachsen hier europäische Zimmerpflanzen wie Unkraut.